Perfekten japanischen Reis kochen: Komplette Anleitung (Kocher & Pfanne)

À l'avant plan, une main tenant des grains de riz secs, à l'arrière plan, un bol noir contenant d'autres grains de riz secs | Eat in Japan épicerie en ligne

Japanischer Reis ist das Herzstück der japanischen Küche. Doch damit er perfekt wird – locker, glänzend und leicht klebrig –, ist das Kochen entscheidend. Vergessen Sie trockenen Reis oder unförmigen Teig! Unsere schnelle und einfache Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie japanischen Reis jedes Mal zubereiten, egal ob Sie einen Reiskocher oder einen einfachen Topf haben.

Lesen Sie auch unseren vollständigen Leitfaden, um alles über japanischen Reis zu erfahren


Wesentliche Zutaten (und kein Salz erforderlich!)

Für perfekten japanischen Reis brauchen Sie nur zwei Dinge:

  • Japanischer Reis (natürlich Kurz- oder Mittelkorn!).
  • Wasser .

Sollte man japanischen Reis salzen? In Japan wird Reis im Allgemeinen nicht gesalzen, wenn er pur gekocht wird. Er ist als Beilage zu Gerichten gedacht, die oft bereits gesalzen oder gewürzt sind. Wenn Sie jedoch gewürzten Reis kochen oder diesen bevorzugen, können Sie ruhig eine Prise Salz hinzufügen!


Japanischen Reis perfekt kochen: Schritt für Schritt

Methode 1: Mit einem Reiskocher (Suihanki – 炊飯器) – Einfachheit garantiert!

Der Reiskocher ist das ultimative Werkzeug für mühelos perfekten Reis. Fast jede japanische Küche hat einen.

  1. Spülen (ein wichtiger Schritt!): Geben Sie den Reis in den Reiskocher. Geben Sie kaltes Wasser hinzu und rühren Sie den Reis mit der Hand um. Das Wasser wird trüb. Gießen Sie das Wasser aus und wiederholen Sie den Vorgang 3 bis 5 Mal , bis das Wasser fast klar ist. Dieser Schritt ist wichtig, um überschüssige Stärke zu entfernen und zu klebrigen Reis zu vermeiden.
  2. Wasser abmessen: Geben Sie die von Ihrem Kocher empfohlene Wassermenge hinzu (oft Markierungen im Topf) oder verwenden Sie ein Reis-Wasser-Verhältnis von 1:1 (eine Tasse Reis auf eine Tasse Wasser).
  3. Einweichen (optional, aber empfohlen): Wenn Sie Zeit haben, lassen Sie den Reis vor dem Kochen 30 Minuten bis 1 Stunde in Wasser einweichen. Dadurch nimmt der Reis das Wasser besser auf und gart gleichmäßiger. Für braunen Reis (Genmai) ist das Einweichen sogar unerlässlich (mindestens 2-3 Stunden).
  4. Kochen: Schließen Sie den Deckel und starten Sie das Kochprogramm für weißen Reis.
  5. Ruhen lassen (ganz wichtig!): Sobald der Reis fertig ist (der Kocher piept), lasse ihn noch 10 Minuten bei geschlossenem Deckel im Kocher ruhen . So kann der Dampf seine Wirkung entfalten und die Körner fest werden.
  6. Belüften: Öffnen Sie den Deckel und rühren Sie den Reis mit einem Holzspatel (shamoji - しゃもじ) oder einem feuchten Plastikspatel vorsichtig um , um ihn zu belüften. Fertig!


Methode 2: In der Pfanne – Genauso gut, ohne spezielle Ausrüstung!

Kein Herd? Ein Topf mit dickem Boden und dicht schließendem Deckel reicht völlig aus.

  1. Abspülen (das Geheimnis guten Reises): Den Reis in den Topf geben. Kaltes Wasser hinzufügen und mit der Hand umrühren. Das trübe Wasser abgießen und den Vorgang 3- bis 5-mal wiederholen, bis das Wasser fast klar ist. Den Reis mithilfe eines feinmaschigen Siebes oder durch Kippen des Topfes gut abtropfen lassen.
  2. Wassermenge: Geben Sie sauberes Wasser in den Topf mit dem gewaschenen Reis. Für japanischen weißen Reis ist ein Verhältnis von 1 Tasse Reis zu 1,1 Tassen Wasser ein guter Ausgangspunkt. (Für braunen Reis rechnen Sie mit etwa 1 Tasse Reis zu 1,3 bis 1,5 Tassen Wasser und einer längeren Einweichzeit.)
  3. Einweichen (unbedingt im Topf): Lassen Sie den Reis 30 Minuten bis 1 Stunde im Wasser einweichen. Dieser Schritt ist entscheidend für ein gleichmäßiges Garen und verhindert, dass das Wasser überkocht. Überspringen Sie ihn nicht!
  4. Kochen - Schritt 1 (mittlere Hitze): Den Topf mit einem dicht schließenden Deckel abdecken. Bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen (normalerweise 5 bis 8 Minuten). Sobald das Wasser kocht, einen Timer auf 5 Minuten stellen und bei mittlerer Hitze weiterkochen. Deckel NIEMALS anheben!
  5. Kochen - Schritt 2 (niedrige Hitze): Wenn der Timer abgelaufen ist, reduzieren Sie die Hitze auf niedrig und lassen Sie das Ganze weitere 5 Minuten kochen. Immer noch ohne den Deckel anzuheben!
  6. Ruhen (der letzte Schliff): Schalten Sie die Hitze aus und lassen Sie den Topf mit geschlossenem Deckel 10 Minuten ruhen. In dieser Zeit nimmt der Reis den restlichen Dampf auf und erhält seine perfekte Konsistenz.
  7. Belüften: Öffnen Sie den Deckel. Wenn die Unterseite beim ersten Mal leicht geröstet ist, ist das normal. Passen Sie beim nächsten Mal die Kochzeit oder die Wassermenge leicht an. Rühren Sie den Reis mit Ihrem Shamoji vorsichtig von unten nach oben um, um die Körner zu trennen und zu belüften.

Ihr japanischer Reis ist nun fertig zum Genießen! Weich, aromatisch und perfekt gegart – die perfekte Beilage zu all Ihren japanischen Gerichten. Passen Sie die Garzeiten je nach Herd und persönlichem Geschmack gerne an.


Kurze FAQ vor dem Start

  • Wie viel Reis sollte ich kochen? Reis verdoppelt sein Gewicht und verdreifacht sein Volumen beim Kochen. So ergeben beispielsweise 100 g trockener Reis etwa 200 g gekochten Reis , genug für zwei kleine Schüsseln oder zwei Sushi-Rollen. Sollten Sie zu viel kochen, keine Panik: Gekochter japanischer Reis lässt sich sehr gut einfrieren (viele japanische Haushalte tun dies!).
  • Was ist eine „Reiskocher-Cup“? Die japanische Reismenge ist spezifisch: Eine „ Reis-Cup “ entspricht 180 ml oder 150 g trockenem Reis. Nach dem Kochen ergibt dies etwa 300 g Reis, ausreichend für etwa drei Sushi-Rollen.
  • Kein Reisbecher? Kein Problem! Sie können jeden beliebigen Becher oder jedes Glas verwenden. Wichtig ist, dass Sie sowohl Reis als auch Wasser im selben Becher abmessen . Die Idee ist, sich vorzustellen, wie sich das Reisvolumen verdreifacht, um die richtige Menge abzuschätzen.
  • Welchen Reis sollten Sie für dieses Rezept wählen? Für beste Ergebnisse verwenden Sie kurz- oder mittelkörnigen japanischen Reis. Wenn Sie nicht-japanischen Reis verwenden, achten Sie darauf, dass es sich um eine kurz- oder mittelkörnige Sorte handelt. Vermeiden Sie Langkornreis wie Basmati oder Jasmin, da dieser zu trocken ist und sein Geschmack nicht gut zu traditionellen japanischen Gerichten passt. Entdecken Sie unbedingt unsere Auswahl an japanischem Reis für authentischen Geschmack!

 

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