Horenso no Gomae (Sesamspinat).

Horenso no Gomae (Épinards au Sésame).

Horenso no Gomae (胡麻和え) ist eine klassische japanische Beilage, die einfach, gesund und unglaublich lecker ist.

Dieses Rezept reicht als Beilage für etwa 2 bis 4 Personen.

Zutaten

  • 200–250 g frischer Spinat (etwa ein großer Bund)
  • 3 Esslöffel weißer Sesam
  • 1 Esslöffel Shoyu-Sojasauce
  • 1 Esslöffel Zucker (weißer Zucker oder Rohrzucker, je nach Wunsch)
  • 1/2 Teelöffel Salz (zum Kochen von Spinat)
  • Etwas kaltes Wasser (um den Spinat abzuschrecken)

Anweisungen

  1. Spinat zubereiten:

    • Waschen Sie den Spinat sehr gründlich, insbesondere wenn er frisch vom Markt kommt, da er viel Sand enthalten kann.
    • Einen großen Topf Salzwasser (mit 1/2 Teelöffel Salz) zum Kochen bringen.
    • Tauchen Sie den Spinat etwa 30 Sekunden bis 1 Minute lang in kochendes Wasser, gerade lange genug, bis er weich wird und seine Farbe ändert (er wird hellgrün).
    • Nehmen Sie den Spinat sofort aus dem kochenden Wasser und stellen Sie ihn für einige Minuten in eine große Schüssel mit Eiswasser (oder sehr kaltem Wasser). Dadurch wird der Kochvorgang gestoppt, die Farbe fixiert und der Spinat bleibt knackig.
    • Den Spinat gut abtropfen lassen. Drücken Sie ihn fest zwischen Ihren Händen aus, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Das ist wichtig, damit die Sauce gut haftet und nicht verwässert. Formen Sie eine Kugel oder eine kleine Rolle.
    • Den ausgedrückten Spinat in ca. 3–4 cm große Stücke schneiden.
  2. Zubereitung der Sesamsauce (Gomae-Dressing):

    • Eine kleine Pfanne bei mittlerer bis niedriger Hitze erhitzen. Die weißen Sesamsamen hinzufügen und unter ständigem Rühren 2–3 Minuten trocken rösten. Sie sollten leicht goldbraun werden und ein angenehmes Aroma verströmen. Vorsicht, sie verbrennen schnell!
    • Nehmen Sie den Sesam vom Herd und geben Sie ihn sofort in den Suribachi (Mörser).
    • Sesam mahlen: Beginnen Sie mit einem Surikogi (Stößel) den Sesam in kreisenden Bewegungen zu mahlen. Ziel ist nicht, ihn zu feinem Pulver zu mahlen, sondern die Samen zu „zerbrechen“, damit sie ihre Öle und Aromen freisetzen. Sie möchten eine Konsistenz, bei der einige Samen noch ganz, andere nur zerbrochen und einige zu einer Paste verarbeitet sind. Dies ergibt den besten Geschmack und die beste Konsistenz.
    • Zucker und Sojasauce zu den gemahlenen Sesamkörnern im Suribachi geben. Weiterrühren und mit dem Stößel leicht zerstoßen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und alle Zutaten gut vermischt sind und eine glatte Sauce entstehen.
  3. Montage :

    • Geben Sie den gehackten Spinat zur Sesamsauce im Suribachi (oder in eine Schüssel, wenn Sie kein Suribachi haben).
    • Den Spinat vorsichtig, aber gründlich mit der Sauce vermengen, bis er gleichmäßig bedeckt ist.
  4. Service :

    • Gomae kann sofort serviert oder gekühlt und gekühlt serviert werden.
    • Den Spinat auf einem kleinen Teller anrichten. Nach Belieben können Sie ihn zusätzlich mit geröstetem Sesam garnieren.

Tipps für ein perfektes Gomae

  • Das Auspressen des Spinats ist entscheidend: Je mehr Wasser Sie entfernen, desto besser haftet die Sauce und desto konzentrierter ist ihr Geschmack.
  • Sesammahlen: Die „gebrochene“ Textur des Suribachi-gemahlenen Sesams macht den Unterschied in Geschmack und Textur im Vergleich zu einem einfachen Pulver aus.
  • Passen Sie den Geschmack an: Passen Sie die Menge an Zucker und Sojasauce gerne an Ihren Geschmack an. Manche mögen ihr Gomae süßer, andere salziger.

Es ist eine köstliche Beilage, die perfekt zu jedem japanischen Gericht oder sogar einfach zu Reis passt!

Zurück zum Blog